Die argentinische Regierung plant eine milliardenschwere Reform des Rentensystems. Doch dagegen richtet sich Protest - der nicht friedlich bleibt.
Die Gewerkschaften in Argentinien haben einen 24-stündigen Generalstreik gegen eine geplante Reform des Rentensystems ausgerufen. Das Parlament wollte ein Gesetz verabschieden, um die inflationsbedingten Anpassungen der Pensionen zu kürzen.
Die Regierung des Präsidenten Mauricio Macri will jährlich 100 Milliarden Peso (4,8 Milliarden Euro) einsparen. Linke Demonstranten schleuderten Steine gegen Sicherheitskräfte, die das Kongressgebäude abriegelten. Dutzende Menschen wurden verletzt.