Die Tötung von General Soleimani sorgt auch für Spannungen zwischen Berlin und Teheran. Der Geschäftsträger der deutschen Botschaft musste zum Rapport.
Quelle: Alireza Mohammadi/Iranian Students' News Agency, ISNA/AP/dpa
Aus Protest gegen Äußerungen deutscher Politiker im Zusammenhang mit der Tötung von General Ghassem Soleimani hat das iranische Außenministerium den Geschäftsträger der deutschen Botschaft in Teheran einbestellt.
Als Gründe nannte das Außenministerium laut Nachrichtenagentur Irna "unwahre, unangemessene und destruktive Äußerungen einiger deutscher Offizieller" zum Tod Soleimanis sowie deren Unterstützung für den "terroristischen Angriff" der USA. Auf welche Äußerungen konkret sich die Kritik bezieht, blieb offen.