Die Zukunft betrifft vor allem die Jugend. Und die will mehr Mitsprache, zeigen nicht nur die freitäglichen Klimademonstrationen.
Jugendliche wollen bei gesellschaftlichen Zukunftsfragen mehr mitbestimmen können. Das ergab eine Umfrage des Opaschowski Instituts für Zukunftsforschung. Der Anteil der unter 20-jährigen Jugendlichen, die "viel mehr Volksabstimmungen für die Bürger" fordern, stieg von 73 Prozent in 2014 auf 94 Prozent in 2019.
"Die Jugendlichen vermissen in der Politik klare Vorstellungen darüber, wie unsere Gesellschaft in 20, 30 Jahren aussehen soll", sagte der Leiter des Instituts, Horst Opaschowski.
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Junge Berliner auf der Straße statt in der Schule
(1/10)
Junge Menschen rund um den Globus haben genug von der Zerstörung ihrer Zukunft. Weltweit nehmen Schüler heute an den "Fridays for Future"-Demos teil.
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Erhitzte Gemüter in Erfurt
(2/10)
Erfurt, Hamburg, München - in mehr als 200 deutschen Städten demonstrierten Schüler und Studenten gegen die Klimaerwärmung. Seit Wochen gehen junge Menschen weltweit freitags auf die Straße - ...
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"Verleugnen ist Selbstmord"
(3/10)
"Stoppt den Klimawandel oder wir feuern euch" oder "Verleugnen ist Selbstmord" steht auf den Plakaten der Demonstranten im australischen Sydney.
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Besorgte Südkoreaner auf der Straße
(4/10)
Auch in Seoul fordern viele junge Menschen ein Umdenken. Mit den weltweiten Protesten erreicht die Bewegung "Fridays for Future" ihren vorläufigen Höhepunkt.
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Londons Jugend wehrt sich
(5/10)
Die Briten beschäftigt nicht nur der Brexit, auch der Klimawandel treibt in London junge Menschen auf die Straße.
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"Eine dicke grüne Umarmung"
(6/10)
"Gebt der Erde eine dicke grüne Umarmung!", fordert ein Schüler auf einer Demo in Dublin.
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Marseilles Kinder appellieren an die Politik
(7/10)
In Marseille und vielen anderen französischen Städten machte die Jugend ihrem Unmut Luft: "Die Politik soll sich bewegen!"
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"Wir haben keinen Planeten B"
(8/10)
Klimastreik in Madrid: "Wir haben keinen Planeten B!" - "Rettet den Planeten, nicht die Banken!", ist auf den Plakaten zu lesen.
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Plakate-Meer in Lissabon
(9/10)
Auch in Lissabon versammelten sich Schüler und Studenten. Weltweit gab es mehr als 2.000 Kundgebungen.
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Junge Inder fordern ihre Rechte ein
(10/10)
Vor allem in den Entwicklungs- und Schwellenländern leiden die Menschen unter dem Klimawandel. Tausende junge Inder wehren sich dagegen.