Nach der Schlappe der CDU bei der Thüringer Landtagswahl hatten 17 Parteimitglieder Gespräche mit allen Parteien, auch der AfD, gefordert. Der Generalsekretär nennt das "irre".
Quelle: Harald Tittel/dpa
CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak hat den Vorstoß von 17 Thüringer Parteikollegen zu Gesprächen mit der AfD als "irre" bezeichnet. Die CDU habe einst einen Beschluss auf einem Bundesparteitag gefasst. "Die Meinung der CDU hat sich nicht geändert. Punkt aus. Ende der Durchsage", sagte Ziemiak. "Jegliche Form der Zusammenarbeit ist für uns nicht akzeptabel".
Nach der Thüringer Landtagswahl hatten 17 CDU-Mitglieder Bereitschaft zu Gesprächen mit allen demokratisch gewählten Parteien gefordert, auch der AfD.
- CDU-Politiker für Dialog mit AfD
Bei der Thüringer Landtagswahl landete die CDU nur auf Platz drei - hinter der AfD und der Linken. 17 Thüringer Funktionäre fordern nun die Bereitschaft zu Gesprächen mit der AfD.