Insgesamt ist die Zahl der Terrortoten im Vergleich zu 2014 um mehr als die Hälfte zurückgegangen. Doch beispielsweise in Afghanistan ist die Lage erheblich schlimmer geworden.
Quelle: Hendrik Schmidt/dpa
Die Zahl der weltweiten Terroropfer ist im vergangenen Jahr das vierte Mal in Folge gesunken. Das geht aus dem Globalen Terrorismus-Index der Denkfabrik IEP hervor. Demnach starben 2018 durch Terrorismus weltweit 15.952 Menschen. Verglichen mit 2014 ist das ein Rückgang um mehr als 50 Prozent. Im Jahr 2017 kamen noch 25.673 Menschen durch Terrorismus ums Leben.
Während die Zahl in Europa oder auch dem Irak deutlich sank, verschlechterte sich die Situation vor allem in Afghanistan, Nigeria, Mali und Mosambik.
- Gefahr durch rechten Terror hat sich verdreifacht
Die Zahl der Terroropfer ist weltweit zurückgegangen. Trotzdem starben 2018 immer noch 15.952 Menschen durch Terrorismus. Die Bedrohung durch rechtsextremistische Täter steigt.