Gespräch statt Hetze: Vertreter der AfD sind nicht offiziell zum Kirchentag eingeladen. Sie seien jedoch willkommen, um zu beten und zu diskutieren.
Quelle: Stefan Sauer/dpa-Zentralbild/dpa
Katrin Göring-Eckardt (Grüne) hat die Entscheidung des Evangelischen Kirchentages verteidigt, keine AfD-Vertreter einzuladen. "Ich halte es für richtig, die AfD nicht zum Kirchentag einzuladen", sagte die Präsidentin des Kirchentags in Dresden 2011 dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.
"Der Kirchentag ist nicht dazu da, eine Plattform zu bieten für rassistische Ideologie. Deshalb können AfD-Mitglieder gerne kommen und singen, beten, diskutieren. Aber sie werden kein Podium für Hetze bekommen."
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