Es gilt als ungewöhnlich, wenn Diplomaten sich deutlich politisch positionieren. Genau das hat der US-Botschafter in Berlin getan - und gerät nun unter Druck.
Quelle: Bernd von Jutrczenka/dpa
Der US-Botschafter Richard Grenell ist mit seinen Äußerungen, die konservativen Kräfte in Europa stärken zu wollen, auf Unverständnis gestoßen. Die Bundesregierung verlangt nun Aufklärung darüber, wie die Einlassungen Grenells zu verstehen seien.
Grenell sagte der Plattform Breitbart: "Ich denke, die Wahl von Donald Trump hat die Menschen befähigt zu sagen, dass sie es einfach nicht zulassen können, dass die politische Klasse vor einer Wahl entscheidet, wer diese gewinnt und wer kandidiert."
Das Interview bei Breitbart hier (Englisch).