Die britische Premierministerin May will heute erklären, wie sie sich die Beziehungen zur EU nach dem Brexit vorstellt. Die deutsche Industrie ist besorgt.
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Die deutsche Industrie blickt zunehmend beunruhigt auf den Verlauf der Brexit-Verhandlungen. "Aus Sicht der Wirtschaft haben wir Sorge, dass sich die Fronten auf beiden Seiten verhärten und dass es nicht zu konkreten Ergebnissen kommt", sagte BDI-Präsident Dieter Kempf zu den jüngsten Streitigkeiten zwischen London und Brüssel.
Um schwerwiegende Folgen des geplanten Brexits zu vermeiden, brauche es aber ein möglichst umfassendes Handels- und Wirtschaftsabkommen, warnte Kempf.