Im Kraftwerk Fukushima war es am 11. März 2011 in Folge eines gewaltigen Tsunamis zum Super-Gau gekommen. Nun wurden drei Topmanager im Strafprozess freigesprochen.
Quelle: Uncredited/Tokyo Electric Power Co. via Kyodo News/AP/dpa
Achteinhalb Jahre nach der Atomkatastrophe in Fukushima sind drei frühere Topmanager des verantwortlichen Kraftwerkbetreibers Tepco in einem Strafprozess freigesprochen worden. Das Bezirksgericht in Tokio befand die früheren Manager für nicht schuldig, wie japanische Medien meldeten.
Den drei Männern war vorgeworfen worden, Informationen über einen möglichen starken Tsunami ignoriert und Sicherheitsmaßnahmen unterlassen zu haben. Die Angeklagten hatten erklärt, dass der Tsunami unvorhersehbar gewesen sei.