Schon längst hat die Verbreitung des Coronavirus internationale Züge angenommen. Jetzt erreicht es ein weiteres europäisches Land - auf einem Kreuzfahrtschiff.
Quelle: Andrea Warnecke/dpa-tmn/dpa
Wegen des Verdachts auf das Coronavirus sitzen rund 7.000 Menschen an Bord des Kreuzfahrtschiffes "Costa Smeralda" im Hafen der italienischen Stadt Civitavecchia fest. Das berichtet die Nachrichtenagentur Ansa. Eine Touristin aus der chinesischen Sonderverwaltungszone Macao habe Symptome wie Fieber und Atemprobleme, bestätigte die Reederei.
Sie und ihr Mann seien am 25. Januar am Flughafen in Mailand angekommen. Die Frau werde auf dem Schiff medizinisch versorgt und isoliert. Ergebnisse eines Virustests werden erwartet.
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Erste Tests: Wohl kein Corona auf Kreuzfahrtschiff
Tausende Passagiere der "Costa Smeralda" stecken an Bord fest - jetzt ein erstes Aufatmen: Ein Corona-Verdachtsfall auf dem Kreuzfahrtschiff scheint sich nicht zu bestätigen.