Die neue italienische Regierung ist erst gut hundert Tage im Amt. Und zerstritten. Das soll nicht so bleiben, verspricht Regierungschef Conte. Und schafft ein neues Ministerium.
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Der italienische Ministerpräsident Giuseppe Conte hat die Einheit seiner oft heillos zerstrittenen Regierung beschworen. "Konfrontationen helfen uns nicht weiter", sagte der Regierungschef. Er wolle bis zur nächsten Parlamentswahl - regulär im Frühjahr 2023 - regieren. Für die nächsten Jahre kündigte er Initiativen zur Verbesserung etwa der Verwaltung an.
Es solle zudem einen Minister mehr geben. Nach dem Rücktritt des Bildungsministers werde dessen bisheriges Ressort in zwei Ministerien geteilt.