Im Wurst-Skandal war bislang von zwei Todesopfern die Rede. Mittlerweile sind es mehr, wie die hessische Verbraucherschutzministerin bestätigte.
Quelle: Fabian Sommer/dpa
Im Skandal um mit Keimen belastete Wurst geht Hessens Verbraucherschutzministerin Priska Hinz (Grüne) jetzt von drei Todesopfern aus. "Seit gestern wissen wir drei Todesfälle", sagte sie in Darmstadt.
Nach einem Bericht des Robert-Koch-Instituts sind Patienten in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt "direkt oder indirekt an der Listeriose" verstorben. Der nordhessische Landkreis Waldeck-Frankenberg sprach bislang von zwei Opfern aus Südhessen.
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