Schwere Vorwürfe bei der Berliner Polizei: Ein Beamter soll jahrelang Schmiergeld von Kriminellen angenommen haben.
Quelle: Daniel Naupold/dpa
Der in Berlin unter Korruptionsverdacht verhaftete Polizist soll mutmaßliche Drogenhändler vor Kontrollen gewarnt haben. Das teilte die Generalstaatsanwaltschaft mit. Der 39-Jährige ist unter anderem verdächtig der gewerbsmäßigen Bestechlichkeit und der Verletzung von Dienstgeheimnissen in mindestens acht Fällen.
Der Polizeibeamte soll regelmäßig Geldbeträge bis zu 3.000 Euro für Hinweise auf mögliche Kontrollen durch Polizei-, Zoll-, Steuerbehörden und Bezirksamt erhalten haben.