In Georgien gab es große Proteste gegen den Besuch einer russischen Delegation im georgischen Parlament. Das kommentiert Putins Sprecher Peskow als "russophobe Provokation".
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Der Kreml hat sich nach den Ausschreitungen in der früheren Sowjetrepublik Georgien besorgt gezeigt. "Alles, was gestern in Georgien geschah, ist nichts anderes als eine russophobe Provokation", sagte Putin-Sprecher Dmitri Peskow der Agentur Interfax.
Besorgniserregend seien auch aggressive Ausfälle gegenüber Bürgern Russlands, deren persönliche Sicherheit gefährdet gewesen sei. Viele Russen würden Urlaub in der Südkaukasus-Republik machen. Deshalb bereite die Russophobie ihm große Sorgen.
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