Das Goethe-Institut ist Deutschlands Stimme im Ausland. Es sucht auch da noch den Dialog, wo die Politik an Grenzen stößt - doch die Situation wird schwieriger.
Quelle: Monika Skolimowska/dpa
Angesichts von Krisen und Konflikten weltweit sieht sich das Goethe-Institut in seiner kulturellen Arbeit zunehmend politischem Druck ausgesetzt. "Die Situation wird insgesamt schwieriger", sagte Institutspräsident Klaus-Dieter Lehmann.
"Das betrifft nicht so sehr uns selbst. Aber der Druck geht sehr stark auf unsere Partner, mit denen wir vor Ort zusammenarbeiten. Wir müssen aufpassen, sie nicht zu gefährden." Als schwierige Länder nannte Lehmann etwa Russland, China und die Türkei.