2010 kamen bei der Loveparade in Duisburg 21 Menschen ums Leben. Nun beginnt der Strafprozess. Loveparade-Gründer Dr. Motte hat eine klare Forderung.
Der Gründer der Loveparade, der Musiker Dr. Motte, erwartet vom Loveparade-Strafprozess eine "lückenlose Aufklärung" des Unglücks, bei dem 2010 in Duisburg 21 junge Menschen starben. "Das ist das, was die Eltern wollen, und das ist das Wichtigste", sagte der 57-Jährige. Es sei gut, dass der Prozess jetzt beginne. Problematisch sei aber, dass die Vorwürfe im Juli 2020 verjährten.
In Düsseldorf beginnt der Strafprozess gegen zehn Beteiligte wegen fahrlässiger Tötung und Körperverletzung.