In Mexiko soll es zu einem Millionenraub bei mehreren Banken gegeben haben. Hacker sollen ein Elektronik-Bezahlsystem infiltriert haben.
Quelle: Felix Kästle/dpa
Mexikos Staatsanwaltschaft hat Ermittlungen zu einer Cyberattacke eingeleitet, bei der Hacker mutmaßlich eine Millionensumme von mehreren Bankkonten erbeuteten. Betroffen war demnach ein elektronisches Bezahlsystem der mexikanischen Zentralbank, das von mehreren anderen Banken genutzt wurde.
Die Zentralbank machte keine Angaben zur Höhe des Schadens. Das Wirtschaftsmagazin "El Financiero" schätzte jedoch, dass rund 400 Millionen mexikanische Pesos (etwa 17 Millionen Euro) entwendet wurden.