In Somalias Hauptstadt Mogadischu werden fast 100 Menschen getötet. Hinter dem Sprengstoffanschlag wird die Al Shabaab vermutet. Der UN-Generalsekretär findet deutliche Worte.
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UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat den Anschlag mit fast 100 Toten in Somalias Hauptstadt Mogadischu scharf verurteilt. Die Verantwortlichen für diese "schrecklichen Verbrechen" müssten zur Rechenschaft gezogen werden, forderte Guterres. Den Angehörigen sprach Guterres sein Beileid aus. Den Menschen in Somalia und ihrer Regierung versprach er den "vollen Beistand" der Vereinten Nationen.
Trotz fehlendem Bekennerschreiben wird hinter dem Anschlag die terroristische Al Shabaab vermutet. Al-Shabaab kämpft in dem Land am Horn von Afrika seit Jahren um die Vorherrschaft. Die sunnitischen Fundamentalisten beherrschen große Gebiete im Süden und Zentrum Somalias und verüben immer wieder Anschläge.