Vor gut einer Woche trat Boliviens Präsident Morales unter großem Druck zurück. Doch seine Anhänger wollen das nicht akzeptieren. Nun endeten Krawalle für drei Menschen tödlich.
Quelle: Natacha Pisarenko/AP/dpa
Bei Zusammenstößen zwischen Anhängern von Boliviens zurückgetretenem Präsidenten Evo Morales und den Sicherheitskräften sind mindestens drei Menschen gestorben. 30 weitere wurden laut der staatlichen Ombudsstelle verletzt, als Soldaten und Polizisten in El Alto Blockaden der Demonstranten räumten, um den Weg für Tanklastzüge freizumachen.
Die Streitkräfte erklärten, sie hätten durchgreifen müssen, weil die Demonstranten mit Sprengsätzen hantiert hätten. Die Ombudsstelle rief die Sicherheitskräfte zur Zurückhaltung auf.