Sachsens Ministerpräsident sagt, man müsse den Muslimen, mit denen es keine Probleme gebe, beistehen. An radikale Vertreter richtet er dagegen klare Worte.
Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer sieht für radikale Muslime keine Bleibeperspektive in Deutschland. Es gebe Muslime, die ihre Religion ohne Probleme lebten. "Den anderen aber, die ihre Religion über das Grundgesetz stellen, muss man klar machen: So kann man nicht in Deutschland leben", sagte Kretschmer der Funke-Mediengruppe.
Muslime, die sich einbringen wollten, müssten geschützt werden vor solchen, die einen radikalen Islam verträten, meinte der CDU-Politiker weiter.