Nach der "Deepwater Horizon"-Ölpest 2010 wurden die Sicherheitsregeln für Ölbohrungen auf See verschärft. Die US-Regierung stellt sie offenbar wieder in Frage.
Quelle: Us Coast Guard / Handout/US COAST GUARD / EPA FILE/dpa
Die Trump-Regierung will nach Angaben der "New York Times" Sicherheitsregeln abschaffen, die nach der "Deepwater Horizon"-Ölpest 2010 erlassen worden waren. Ziel sei es, "unnötige Restriktionen" für die Industrie zu beseitigen, begründet das Innenministerium seinen Plan.
Auf der Bohrinsel "Deepwater Horizon" im Golf von Mexiko starben im April 2010 bei einer Explosion elf Arbeiter. 87 Tage lang floss Öl aus einem Leck in 1.500 Meter Tiefe ins Wasser - insgesamt 780 Millionen Liter.