Bei dem Angriff in Macerata wurden fünf Männer und eine Frau aus Mali, Ghana, Nigeria und Gambia angeschossen. Nun sitzt der Tatverdächtige in Ancona in Haft.
Quelle: Guido Picchio/ANSA/dpa
Nach dem Angriff auf Afrikaner im italienischen Macerata ist der Tatverdächtige in ein Gefängnis nach Ancona gebracht worden. Die Staatsanwaltschaft werfe ihm vor, ein schweres Blutbad aus rassistischen Motiven angerichtet zu haben, berichtete die Nachrichtenagentur Ansa.
Nach der Vernehmung durch die Carabinieri sei der 28-Jährige in die Strafvollzugsanstalt gebracht worden. Der Italiener hatte im vergangenen Jahr für die ausländerfeindliche Lega Nord auf kommunaler Ebene kandidiert.