Kinder, die kein Deutsch sprechen, hätten "auf einer Grundschule noch nichts zu suchen", sagte CDU-Politiker Linnemann. Dafür erntet er Kritik - auch aus den eigenen Reihen.
Quelle: Arno Burgi/ZB/dpa
Der Vorstoß von Unionsfraktionsvize Carsten Linnemann, Kinder, die kein Deutsch sprechen, nicht zur Grundschule zuzulassen, stößt auf scharfe Kritik. Linke-Chefin Katja Kipping sagte, mit seinen Äußerungen gehe Linnemann auf "Stimmenfang im rechten Sumpf".
Die SPD-Bildungspolitikerin Marja-Liisa Völlers sagte, die Aussagen seien "wirklich zum Fremdschämen und populistisches Getöse wie in Wahlkampfzeiten". Auch die schleswig-holsteinische Bildungsministerin Karin Prien (CDU) hatte den Vorstoß vehement zurückgewiesen.
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