Nach dem Absturz des Passagierflugzeugs in Teheran, treffen sich die europäischen Außenminister derzeit in Brüssel. Asselborn fordert eine nachhaltige Stabilisierung der Region.
Quelle: Bernd von Jutrczenka/dpa
Der Absturz einer Passagiermaschine bei Teheran geht nach Überzeugung des luxemburgischen Außenministers Jean Asselborn auf einen versehentlichen Raketenbeschuss zurück. "Es sind mutwillig 176 Leben vernichtet worden", sagte Asselborn vor einem Krisentreffen mit seinen Amtskollegen in Brüssel.
"Diese kriegerische Nervosität muss aufhören." Diese Nervosität habe zu dem "Unfall" des Raketenbeschusses geführt. Asselborn sagte, es gehe in der Region nun um die Frage, "wie kann man nachhaltig stabilisieren für die Zukunft".