Die Tötung eines Kindes am Frankfurter Bahnhof beschäftigt Gesellschaft und Politik. Grüne und FDP raten nun davon ab, übereilig zu handeln.
Quelle: Kay Nietfeld/dpa
Nach der Tötung eines Kindes am Frankfurter Hauptbahnhof mahnen Grüne und FDP zur Besonnenheit. "Wir sollten einen Moment innehalten und uns fragen, wie wir mit solchen Taten umgehen", erklärte die Fraktionschefin der Grünen im Bundestag, Katrin Göring-Eckardt.
Der stellvertretende FDP-Frakionsvorsitzende Stephan Thomae forderte eine umfassende Aufklärung. "Erst wenn alle Tatsachen auf dem Tisch liegen, sind die rechtlichen Konsequenzen zu ziehen. Vorschnelle Bewertungen verbieten sich."
-
Mutmaßlicher Täter lebte in der Schweiz
Nach dem Tod eines achtjährigen Jungen im Frankfurter Hauptbahnhof ist offen, warum der Mann das Kind vor den Zug stieß. Fest steht, dass er in der Schweiz lebte.