Weil die Gefahr einer Kollision steigt, müssen zwei Satelliten im Weltraum ihren Kurs ändern. Die Esa kontaktiert das US-Unternehmen SpaceX. Vermutlich eine Software-Panne.
Quelle: P. Carril/Esa/dpa
Nach dem Ausweichmanöver eines europäischen Esa-Satelliten mit einem "Starlink"-Satelliten von SpaceX macht das US-Raumfahrtunternehmen seine Software für mangelhafte Kommunikation verantwortlich. SpaceX verwies auf einen Fehler in seinem Nachrichtensystem.
Dies habe dazu geführt, dass ein Mitarbeiter nicht gesehen habe, dass die US-Luftwaffe die Wahrscheinlichkeit einer Kollision beider Satelliten hochgestuft hatte. Die Esa hatte rechtzeitig reagiert. SpaceX werde das Software-Problem untersuchen und beheben, heißt es.