Jeden Tag kommen neue Hiobsbotschaften aus dem Katastrophengebiet in Südostafrika: Hunderte Tote, hunderttausende Bedürftige. Hilfe gibt es nicht genug.
Quelle: Shaun Jusa/XinHua/dpa
Zehntausende warten in Südostafrika nach Zyklon "Idai" weiter auf Hilfe. Organisationen sind in der verwüsteten Hafenstadt Beira in Mosambik zwar im Einsatz, aber die Bedürfnisse sind überwältigend. "Das Ausmaß ist erschütternd", sagte der Generalsekretär der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften, Elhadj As Sy.
1,8 Millionen Menschen sind nach UN-Schätzung betroffen. Mindestens 644 sind laut Regierung ums Leben gekommen - die wahre Zahl dürfte deutlich höher liegen, glauben Helfer.
Eindrücke aus Beira von ZDF-Korrespondentin Sandra Theiß
- "Die Menschen hier leiden sehr"
Fluten, Verwüstungen, Not - nach Wirbelsturm "Idai" leiden in Mosambik Hunderttausende Menschen. Vor allem Kinder seien betroffen, berichtet ZDF-Korrespondentin Theiß aus Beira.