Es war die verlustreichste Bergsteigersaison am Mount Everest. Nepal zieht nun Konsequenzen und plant härtere Bedingungen, wenn man den höchsten Berg der Welt besteigen will.
Quelle: Nirmal Purja/Nimsdai Project Possible/AP/dpa
Nepal will die Zulassungsbedingungen für den Mount Everest verschärfen. Ein Regierungsausschuss empfahl, wer den höchsten Gipfel der Welt erklimmen wolle, müsse schon mindestens einen Berg von wenigstens 6.500 Metern Höhe bezwungen haben.
Außerdem müssten Bewerber einen äußerst erfahrenen Bergführer haben, ein angemessenes Training absolvieren, gute Gesundheit und eine Versicherung nachweisen, die mögliche Rettungskosten bezahle. In diesem Frühjahr starben am Mount Everest elf Bergsteiger.