Der Ausbruch einer neuen Lungenkrankheit sorgt auch außerhalb Chinas zunehmend für Unruhe. Experten dämpfen die Hoffnung auf einen schnellen Impfstoff.
Quelle: Joel Carrett/AAP/dpa
Die Entwicklung eines Impfstoffes gegen die in China ausgebrochene neue Lungenkrankheit wird nach Expertenschätzung mindestens ein Jahr dauern. Das sagte der Geschäftsführer der globalen Impfallianz Gavi, der Epidemiologe Seth Berkley.
Bis Mittwochabend wurde das neue Coronavirus bei 544 Menschen in China nachgewiesen, berichtete die chinesische Ausgabe der "Global Times". Die Zahl der Toten stieg nach Angaben der Regierung der Provinz Hubei in der schwer betroffenen Metropole Wuhan auf 17.
Trotz der Schlagzeilen um das rätselhafte neue Corona-Virus, das in der chinesischen Stadt Wuhan sein Unwesen treibt, bleiben die Menschen in Wuhan ruhig.