Der documenta-Obelisk wurde vor Kurzem nach langem Streit abgebaut. Nun darf er aber doch in Kassel bleiben.
Quelle: Swen Pförtner/dpa
Nach dem umstrittenen Abbau des documenta-Obelisken in Kassel bleibt das Kunstwerk nun doch in der Stadt. Es werde künftig an einem neuen Standort nahe der Innenstadt auf der Treppenstraße stehen, erklärte ein Sprecher der Stadt. Darauf hätten sich Oberbürgermeister Christian Geselle (SPD) und der US-Künstler Olu Oguibe geeinigt.
Die 16 Meter hohe Steinsäule war am 3. Oktober abgebaut worden. Zuvor hatten sich die Stadt und Oguibe monatelang nicht über einen Standort einigen können.