Die Zukunft des Ferienfliegers Niki scheint nach der Übernahme durch die IAG gesichert. In der Union aber gibt es Unmut über das Vorgehen Brüssels.
Quelle: Rainer Jensen/dpa
Die Europäische Kommission hat Kritik an der geplanten Übernahme der insolventen österreichischen Fluggesellschaft Niki durch die International Airlines Group (IAG) zurückgewiesen. Die Insolvenzverwalter hätten sich in einem unabhängigen Prozess für IAG entschieden
Zuvor hatte der CSU-Politiker Hans Michelbach der Kommission vorgeworfen, den Abbruch der Gespräche durch Lufthansa provoziert zu haben, "um einem bestimmten Investor eine Übernahme zum Schnäppchenpreis zu ermöglichen".