Die SPD stützt Merkels Linie, wonach es keine nationalen Alleingänge geben dürfe. Das Kopfschütteln in der Partei über den Koalitionspartner ist groß.
Quelle: Frank Molter/dpa
Der Koalitionspartner SPD hat sich fassungslos über die Lage bei der CSU gezeigt und sieht sich im Fall der Fälle für eine Neuwahl gerüstet. "Man muss sich immer auf alles vorbereiten", sagte der Vize-SPD-Vorsitzende Ralf Stegner. "Die Unions-Parteien müssen sehen, dass sie zur Regierungsfähigkeit finden."
Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) sagte: "Deutschland und Europa stehen vor großen Aufgaben". Man brauche Handlungsfähigkeit. Das, was in der CSU stattfinde, löse nur Kopfschütteln aus.