Die Waren des Wurstherstellers Wilke werden mit zwei Todesfällen sowie 37 Krankheitsfällen wegen keimbelasteter Wurst in Verbindung gebracht. Nun werden mehr Kontrollen gefordert.
Quelle: Stephanie Pilick/dpa
Politiker fordern Konsequenz aus dem Skandal um keimbelastete Wurst. Niedersachsens Agrarministerin Barbara Otte-Kinast (CDU) sprach sich für bundesweit einheitliche Lieferlisten aus. Die Ministerin regte an, dass sich die Bundesländer mit der Lebensmittelindustrie auf Vorgaben für das Erstellen von Lieferlisten einigen. Das erleichtere einen Rückruf verwaltungstechnisch enorm.
Auch Hessens Umweltministerin Priska Hinz (Grüne) möchte die Lebensmittelkontrolle verstärken. Es müsse effizientere Sturkturen geben, sagte sie.