Ein neues Finanzgesetz sorgt für Unruhen in Tunesien. Erneut gingen Hunderte Menschen auf die Straße, es kam zu Zusammenstößen mit der Polizei.
Quelle: Adel/TAP/dpa
In der zweiten Nacht in Folge ist es in Tunesien zu Protesten und Ausschreitungen gekommen. Mehr als 200 Menschen wurden festgenommen. Knapp 50 Sicherheitskräfte seien bei Zusammenstößen verletzt worden, teilte das Innenministerium mit.
In mehreren Städten im ganzen Land waren Menschen auf die Straße gegangen, um gegen Steuererhöhungen und Preissteigerungen zu protestieren. Die tunesische Regierung sprach von Plünderungen. Zu Jahresbeginn war ein neues Finanzgesetz in Kraft getreten.