In seiner Rede vor dem EU-Parlament bekräftigt Frankreichs Staatschef Macron seine Forderung nach einem Eurozonen-Haushalt. Man müsse die Stabilität fördern.
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron pocht weiter auf einen eigenen Haushalt für die Eurozone. Er forderte vor dem EU-Parlament in Straßburg, vor der Europawahl im kommenden Jahr einen Fahrplan zur schrittweisen Reform der Wirtschafts- und Währungsunion aufzustellen.
Konkret nannte er die Vollendung der Bankenunion und "budgetären Kapazität, die die Stabilität und die Konvergenz in der Eurozone fördert". In Deutschland gibt es großen Widerstand gegen einen eigenen Eurozonen-Haushalt.