Mit Youtubern steht die CDU auf Kriegsfuß. Erst findet die Partei keine gute Antwort auf die Kritik von Rezo. Jetzt bringt AKK Regeln für "Meinungsmache" im Netz ins Gespräch.
Quelle: Michael Kappeler/dpa
CDU-Chefin Annegret Kramp-Karrenbauer hat über Regeln für "Meinungsmache" im Internet vor Wahlen nachgedacht und dafür heftige Kritik kassiert. "Was wäre eigentlich in diesem Lande los, wenn eine Reihe von, sagen wir, 70 Zeitungsredaktionen zwei Tage vor der Wahl erklärt hätten, wir machen einen gemeinsamen Aufruf: Wählt bitte nicht CDU und SPD. Das wäre klare Meinungsmache vor der Wahl gewesen", sagte sie.
Vor der EU-Wahl hatten Youtuber sich in einem Wahlaufruf gegen CDU und SPD gerichtet.
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Das Thema Youtuber lässt die Union nicht los: CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer bringt Regeln für "Meinungsmache" im Netz ins Spiel - im Wahlkampf. "Zensur", rufen sogleich ihre Gegner.