Auch in schwierigen Konjunkturzeiten ist die Rentenkasse dank ihrer Rücklagen zahlungsfähig. Doch für Rentenpräsidentin Roßbach reicht diese noch nicht aus.
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Die Präsidentin der Deutschen Rentenversicherung, Gundula Roßbach, hat vor finanziellen Engpässen der Rentenkasse gewarnt. Die Mindestrücklage der Rentenversicherung solle so gestaltet sein, "dass sie uns jederzeit unterjährig Liquidität gibt".
Aus dieser Rücklage deckt die Rentenversicherung im Laufe des Jahres auftretende zeitweise Defizite, sogenannte Liquiditätsschwankungen. Die Rücklage muss mindestens 0,2 Monatsausgaben betragen. Roßbach will die Rücklage auf 0,4 Monatsausgaben erhöhen.