Im Mittelmeer warten derzeit schon zwei Rettungsschiffe mit Migranten an Bord darauf, einen sicheren Hafen anlaufen zu dürfen. Jetzt ist auch die "Alan Kurdi" wieder im Einsatz.
Quelle: Fabian Heinz/Sea-Eye/dpa
Das deutsche Rettungsschiff "Alan Kurdi" hat im Mittelmeer 13 Migranten aufgenommen. Es sei ein überladenes Holzboot mit Tunesiern entdeckt worden, die auf dem Weg zur italienischen Insel Lampedusa gewesen seien, sagte der Sprecher der Regensburger Hilfsorganisation Sea-Eye, Gorden Isler.
Das Boot sei in einem schlechten Zustand gewesen. "Es wäre verantwortungslos gewesen, die Menschen in dieser Situation zu belassen." Das Schiff würde nun in Richtung Lampedusa fahren, weil die Insel der nächste sichere Ort sei.