Ein Schweizer Projekt soll den Puls der Alpen messen. Durch Sensoren sollen zwei Jahre kleinste Erschütterungen aufgenommen und ausgewertet werden.
Quelle: Peter Kneffel/dpa
Mit 600 Sensoren in Kuhwiesen, auf Berggipfeln und dem Boden des Mittelmeers spüren Forscher jeder kleinsten Erschütterung der Alpen nach. Ziel ist, mehr über tektonische Bewegungen und die Entstehung des Gebirges zu erfahren, so die Forscher. Es sei auch möglich, die Erdbebengefahr besser einzuschätzen.
Das Projekt AlpArray werde "den Alpen den Puls fühlen", schreibt der Schweizerische Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung. Zwei Jahre sollen Daten erhoben werden.