Im Mittelmeer kommen weniger Flüchtlinge an. Die meisten werden vorher abgefangen und zurückgebracht. Deutsche Helfer haben nun einige vor Libyen gerettet.
Quelle: Matthias Petry/sea-eye.org/dpa
Deutsche Seenotretter haben im Mittelmeer 128 Migranten das Leben gerettet. Nachdem Sea-Eye bereits am Donnerstag bei der Rettung von 157 Menschen mitgeholfen hatte, sei das Rettungsschiff Seefuchs am Freitag zu einem überfüllten Schlauchboot ausgerückt. Das teilte die Regensburger Organisation mit.
An Bord waren auch acht Kleinkinder und 42 Frauen. Das Boot habe nicht mehr manövrieren können, da der Motor beschädigt gewesen sei. Die Migranten wurden an ein Kriegsschiff übergeben.