Er mischte sich unter eine Kundgebung gegen die Münchner Sicherheitskonferenz und übergoss sich plötzlich mit Benzin. Die Polizei gibt nun Hintergründe zur Tat des Irakers bekannt.
Quelle: Sven Hoppe/dpa
Die versuchte Selbstverbrennung eines Irakers bei einer Demo gegen die Münchner Sicherheitskonferenz war laut Polizei kein Anschlag. "Er wollte niemanden verletzen", so Sprecher Marcus da Gloria Martins. Seit der Tat am Samstag ist der 50-jährige Iraker in einer psychiatrischen Klinik. Er habe mit einem Suizid auf die politische Situation im Irak aufmerksam machen wollen.
Der Mann hatte sich plötzlich mit Benzin übergossen und ein Feuerzeug in der Hand gehalten. Mehrere Beamte warfen sich auf ihn und nahmen ihn fest.