Der Siemens-Chef bot der Umweltaktivistin einen Posten in einem Aufsichtsgremium an. Neubauer lehnte ab. Das Angebot werde nicht weitergereicht, erklärt Kaeser nun.
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Siemens-Vorstandschef Joe Kaeser will den Posten in einem Aufsichtsgremium, den er zuvor der Klimaaktivistin Luisa Neubauer angeboten hatte, keinem Experten geben. Den Vorschlag Neubauers, diesen Sitz an einen Experten abzutreten, nannte Kaeser "gut gemeint".
"Die Lösung unserer Umweltprobleme braucht Führungspersönlichkeiten, die zusammen zielkonfliktäre Systeme verstehen und auflösen", fügte er hinzu. So habe es beim Klimagipfel in Madrid "zu wenig von diesem Leadership" gegeben. Das Ergebnis spreche für sich.
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