In Sibirien brach in der Nacht ein Staudamm einer Goldmine. Es gab Tote und Verletzte. Nun wird geprüft, ob alle Sicherheitsvorschriften beachtet wurden.
Quelle: RIA Novosti/XinHua/dpa
Mindestens 15 Menschen sind bei einem Dammbruch in der sibirischen Region Krasnojarsk in Russland ums Leben gekommen. Weitere 13 galten laut Zivilschutz als vermisst. Die Zahl der Verletzten wurde mit 14 angegeben.
Der zu einer Goldmine bei der Siedlung Schtschetinkino gehörende Staudamm am Fluss Sejba war in der Nacht aus noch unbekannter Ursache gebrochen. Die Fluten erfassten zwei Wohnhäuser von Arbeitern. Die Behörden untersuchen, ob in der Mine alle Sicherheitsvorschriften eingehalten wurden.
Ein Dammbruch in Sibirien hat mindestens 13 Menschen das Leben gekostet - 14 Weitere wurden verletzt. Der Grund für das Unglück ist bislang unklar.