Bürgerkrieg, Kindersoldaten, Ebola - Liberia blieb wenig erspart. Inzwischen ist das Land stabil. Ein früherer Fußballstar will nun für Wachstum sorgen.
Der frühere Weltfußballer George Weah (51) tritt bei der Stichwahl um das Präsidentenamt in Liberia gegen den bisherigen Vizepräsidenten Joseph Boakai (72) an. Damit steht der erste friedliche Machtwechsel seit Jahrzehnten bevor.
Weah spielte unter anderem für den AC Mailand. Der heutige Senator lag im ersten Wahlgang mit 38 Prozent deutlich vor Boakai mit 29 Prozent. 2,2 Millionen Liberianer sind wahlberechtigt. Belastbare Ergebnisse werden nicht vor Jahresende erwartet.