Die CSU bleibt beim Thema Familiennachzug hart. Nur bei bestimmten Härtefällen solle es Ausnahmen geben, sagte Bayerns Innenminister Herrmann.
Die CSU lehnt einen Familiennachzug für Flüchtlinge mit eingeschränktem Schutz weiter generell ab und zeigt sich nur für "bestimmte Härtefälle" kompromissbereit. Auch die kommende Bundesregierung müsse das bis März kommenden Jahres geltende Aussetzen des Familiennachzugs beibehalten.
Das sagte Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) der "Süddeutschen Zeitung". Herrmann betonte, dass "die Obergrenze von 200.000 Zuwanderern jährlich" nicht überschritten werden dürfe.