Eine hohe Inflationsrate schmälerte in den letzten Jahren die Lohnsteigerungen in Europa. Einer Untersuchung zufolge sieht es 2018 etwas besser aus.
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Europas Arbeitnehmer könnten 2018 etwas mehr vom Wirtschaftsaufschwung profitieren. Die Reallöhne in den 28 Mitgliedsstaaten der EU dürften 2018 voraussichtlich um durchschnittlich 1,0 Prozent steigen, wie es in einer Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung heißt.
2017 waren die Löhne nach Abzug der Inflation im EU-Durchschnitt um 0,4 Prozent gestiegen. Für Deutschland wird nun mit einem Reallohnzuwachs von 1,5 Prozent gerechnet.