Die Korruptionsvorwürfe brachten sie um ihr Präsidentenamt. Doch nun kommt es noch härter für Park Geun Hye: Ein Gericht sprach sie schuldig.
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Ein südkoreanisches Gericht hat die frühere Präsidentin Park Geun Hye des Machtmissbrauchs und der Nötigung schuldig befunden. Das Strafmaß verkündete das Gericht zunächst nicht. Die Staatsanwaltschaft hatte in dem Korruptionsprozess 30 Jahre Haft für Park gefordert.
Die Korruptionsanschuldigungen hatten Park ihr Amt gekostet. Nach der Amtsenthebung war sie im März 2017 festgenommen worden. Die südkoreanische Ex-Staatschefin hat die gegen sie erhobenen Vorwürfe stets bestritten.