Der Marburger Bund pocht vor allem auf Änderungen bei den Dienstplänen von Uniklinik-Ärzten. Nach den Warnstreiks gibt es nun positive Signale. Dennoch sind die Gespräche vertagt.
Quelle: Bodo Schackow/dpa-Zentralbild/dpa
Nach der Vertagung der Tarifverhandlungen für Ärztinnen und Ärzte an Universitätskliniken sieht der Marburger Bund positive Signale. Es sei aber zu früh, von einem Durchbruch zu sprechen, sagte der Verhandlungsführer der Ärztegewerkschaft, Christian Twardy.
Die Gespräche seien weiterhin schwierig, die Positionen hätten sich aber angenähert, erklärte ein Sprecher des niedersächsischen Finanzministeriums. Begleitet von bundesweiten Warnstreiks hatte am Dienstag die dritte Verhandlungsrunde begonnen.