Massive Probleme in der Kraftwerkssparte und im Geschäftsfeld Prozessindustrie und Antriebe zwingen Siemens zum Handeln: Tausende Stellen sind bedroht.
Quelle: Tobias Hase/dpa
Siemens-Chef Joe Kaeser bereitet die Beschäftigten angesichts der Probleme im Kraftwerksgeschäft auf massive Stellenstreichungen vor. "Wenn dieses Geschäft eine Zukunft haben soll, dann müssen wir reagieren", sagte Kaeser in München.
"Wir müssen die Kapazitäten anpassen, auch wenn das schmerzhafte Einschnitte bedeutet", sagte Kaeser. Im Kraftwerksgeschäft leidet Siemens unter einer Nachfrageflaute vor allem bei großen Gasturbinen, die Preisdruck und Überkapazitäten nach sich zieht.