Sachsen ist in: Immer mehr Touristen zieht es in den Freistaat - vor allem in die Landeshauptstadt Dresden. Aber nicht allee sächsischen Regionen profitieren.
Die Tourismus-Industrie in Sachsen boomt. Vor allem die Elbmetropole Dresden hat es Urlaubern angetan, die Hoteldichte in der Landeshauptstadt ist hoch. Wer dort um Gäste buhlt, muss sich etwas einfallen lassen - so wie im Video das junge Unternehmen aus Amsterdam, das in Dresden das Hotel der Zukunft testet. "Wir mixen Gäste, Studenten, Start-ups und Dresdner unter einem Dach", sagt Charlie Macgregor vom "The Student Hotel". "Wir sind da für Neugierige und gewitzte Menschen, die jung geblieben sind."
Schwebende Besucherplattform geplant
Der Aufschwung macht sich auch an der Bastei in der Sächsischen Schweiz bemerkbar. Die beliebte Felsformation soll eine etwa 2,5 Millionen Euro teure schwebende Besucherplattform bekommen. Mit dem Baubeginn wird zwar erst im Jahr 2022 gerechnet, weil vorher laut sächsischem Finanzministerium noch verschiedene umfangreiche Felssicherungsmaßnahmen nötig sind. Einmal fertiggestellt könnte die Plattform aber weitere Touristen - zusätzlich zu den etwa 1,5 Millionen Besuchern, die bereits jetzt jährlich kommen.
Warum nicht alle Gegenden vom Tourismusboom in Sachsen profitieren und was Städte wie Sebnitz dagegen unternehmen - mehr dazu im Video am Anfang des Artikels.